Bücher – meine „Reisebegleiter“


Auf meiner „Reise“ in mein 2nd Live gab und gibt es Begleiter, die mir nicht nur sehr geholfen haben, sondern auch unverzichtbar für mich geworden sind. Bücher geben mir immer wieder neue Ideen und Gedanken, vermitteln mir oft eine andere Sichtweise auf die Dinge, die mir begegnen und mich beschäftigen. Bücher sind für mich ebenso Nahrung, wie das tägliche Essen und Trinken, nur auf eine ganz andere Weise. Und wenn ich von Büchern spreche, dann meine ich tatsächliche diese Variante aus „alten Zeiten“, die wir uns früher in der Stadtbücherei ausgeliehen, oder zum Geburtstag haben schenken lassen. Ich bin im Besitz eines Ebookreaders, auf meinem Smartphone habe ich auch eine entsprechende App und ich höre auch sehr gerne Hörbücher, wenn sie gute Sprecher haben.

Dennoch ist ein richtiges Buch einfach noch mal eine ganz andere Geschichte, und ich kann das Gefühl auch nur schwer in Worte fassen. Aber es spielt letztlich keine Rolle, in welcher Form, das Lesen von Geschichten, wahren und fiktiven, birgt eine Faszination und eine Ruhe für das Karussell im Kopf, die heute in dieser schnellen Zeit mit den riesigen Informationsmengen, die man jederzeit ungefiltert an den Kopf geworfen bekommt, einfach wohltuend und auch nötig ist.

Bücher helfen mir dabei, meine Gedanken zu ordnen, neue Gedanken zu finden und auch Emotionen fließen zu lassen. Sie bringen mich zum Lachen, oder zum Weinen, je nachdem. Aber es ist in jedem Fall erleichternd, wenn ich eine gute Geschichte lese und einfach darin verschwinde für kurze Zeit. Und es wirkt anregend und klärend, wenn ich mich mit einem neuen Thema befassen will und die notwendigen Kenntnisse in einem fundierten Buch finde, wo ich sie auch immer wieder nachschlagen kann. Natürlich ist Google sehr viel schneller und das Ergebnis möglicherweise das Gleiche, aber der Weg dorthin ist über ein Buch einfach wertschöpfender und einprägsamer. Jedenfalls geht es mir so.